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Gartenrundgang im Juni 2020

Im Garten hat sich dieses Jahr viel getan. Kommt mit auf eine kleine Bilderreise durch unseren Garten:

Hinter dem Haus wuchs der Rasen erst nicht so richtig. Die Bodenanalyse ergab wenige Nährstoffe und vor allem fast keinen Stickstoff. Inzwischen haben wir den Rasen mehrfach gedüngt und er entwickelt sich sehr gut. Außerdem haben wir Beerenbüsche und Obstbäume gesetzt:

Vorne im Gemüsegarten entwickelt sich alles prächtig. Etwas mehr Regen im Frühjahr wäre gut gewesen und ein paar Aussaaten sind nicht aufgegangen. Einige Beete warten darauf, dass ich nach säe. Andere darauf, dass jemand Unkraut jätet. Im Gewächshaus und Tomatenhaus sprießt es schon kräftig. Alles in allem sind wir sehr zufrieden mit allem was wächst und gedeiht. Seit der Rasen vor und hinterm Haus gut wächst haben wir auch genügend Rasenschnitt zum fleißig mulchen.

Struktur im neuen Garten

In den vergangenen Wochen haben wir ein paar schöne und etliche verregnete Herbsttage genutzt um vor dem Winter noch etwas Struktur und Fortschritte im Garten zu schaffen.

Am meisten Freude bereitet uns aktuell der Blick aus dem Garten auf das grün hinterm Haus und der Blick aus dem Küchenfenster auf unsere neu strukturieren Beete. Mit viel Hilfe von (Schwieger)Eltern, Freunden und meinem Bruder haben wie viele Meter Wegplatten in den vorderen Teil des Gartens gelegt. So soll es im nächsten Jahr mit etwas mehr Struktur an den Gemüseanbau gehen. Erdbeeren, Kräuter, einige Stauden und Blumen und ein Pfirsichbaum  haben schon jetzt ihren Platz gefunden.

Hinter dem Haus wächst inzwischen das Gras und wir konnten unseren Rasen vor dem Winter das erste Mal mähen.

Der Großteil unserer Gartenbewässerung ist inzwischen auch installiert. Die Pumpe in der Zisterne ist angeschlossen, das Verbindungsrohr hoch in den Garten gelegt und einige Wassersteckdosen unter den Gartenwegen vergraben.

 

Vom Samenmachen und Ernten – ein Gartenupdate

Langsam muss auch ich mir eingestehen, dass es Herbst wird. Die ersten Blätter an den Bäumen verfärben sich und nach und nach werden die letzten Sachen im Garten reif. Tomaten können wir regelmäßig Tomaten ernten. Leider haben relativ viele Tomaten einen Grünkragen oder andere unappetitliche Stellen, daher wird aus den meisten Tomaten Soße gekocht. Aber auch das ist prima so. Schließlich werden wir uns so in den nächsten Monaten noch immer an unserem Tomatenüberfluss erfreuen können wenn es keine eigenen frischen Tomaten mehr fürs Abendessen gibt.

Vergangenen Freitag war ich mit meinem Fahrrad und mehreren Tupperdosen zum „Schätze sammeln“ entlang der Aare unterwegs. Neben Brombeerblättern für Tee, konnte ich Weißdorn-Beeren erbeuten. Anschließend habe ein leckeres Apfel-Weißdorn-Gelee gekocht. Das habe ich vor zwei Jahren schon einmal gemacht und es war sehr lecker. Dieses Mal habe ich mich nach einem Rezept von „Stadtgartenkinder“ gerichtet, habe allerdings 1:1 Gelierzucker verwendet (der war noch da). Es ist wieder sehr lecker geworden. Wer es nach machen möchte, hat noch etwas Zeit, die Beeren waren gerade so reif und die Natur ist hier tendenziell etwas früher dran.

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Außerdem habe ich diese Woche unsere einzige Aubergine geerntet. Lecker! Trotzdem lohnt es sich nicht so richtig selbst Auberginen anzubauen, zumindest hatten wir nun zwei Jahre hinter einander nur mäßigen Erfolg. Ich glaube den Platz nutz man besser für andere Leckereien. Auch eine einzige Okraschote habe ich geerntet – aber alles in allem war auch das kein erfolgreicher Versuch – immerhin war das Saatgut geschenkt.

Die Aubergine
Die Aubergine

Die Okraschote
Die Okraschote

Meine Experimente auf dem Balkon habe ich inzwischen erfolgreich beendet und konnte eigene Samen von Pflücksalat und Radieschen ernten. Nebenbei habe ich von den vielen Tomaten auch fleißig Samen gemacht.

Salat in Blüte
Salat in Blüte

Radieschenblüte
Radieschenblüte

Rückblick und Abschluß – Gartensaison 2015

Alles in allem Blicken wir beiden stolz und zufrieden auf die letzte Gartensaison zurück. Vieles ist gelungen und manches war mehr Arbeit als gedacht. Ich lade euch heute ein, zusammen mit mir eine kleine Reise durch die Highlights des letzten Jahres zu machen:

Besonders begeistert waren wir von der reichen Ernte die wir insgesamt machen konnten. Nach wenigen misslungenen Versuchen ist dann auch die Lagerhaltung gut gelungen, sodass wir noch heute davon essen können. Besondere Highlights waren dabei Mangold, Kartoffeln, Bohnen und schließlich unserer Tomaten. Besonders bei Mangold und Zucchini hatten wir so viel, dass wir eifrig an Arbeitskollegen verschenken mussten, weil wir einfach mir dem Essen und Einfrieren nicht nachkamen. Zucchini werden sicher im nächsten Jahr weniger gesät.

Bei den Tomaten hoffen wir dieses Jahr schon im ersten Anlauf erfolgreich zu sein und keine Rückschläge, wie davon fliegende Tomatenhäuser und vom Wind zerstörte Setzlinge beklagen zu müssen.

Ein weiteres besondere Erlebnis, über das ich gerade im Rückblick herzlich lachen musste, war der starke Regenschauer, in den wir eines Abends auf dem Heimweg geraten sind und nass bis auf die Knochen daheim ankamen.

Verbessern wollen wir im nächsten Jahr auf jeden Fall den Platz für Joachims geliebte Andenbeeren. Die sind nach einiger Zeit dann doch noch gut gewachsen, die Sonne und Wärme hat aber leider einfach nicht mehr ausgereicht, damit die auch Früchte reifen konnten.  Daher werden wir dieses Jahr frühzeitig mit dem Heranziehen von Setzlingen beginnen und den Andenbeeren ein schönes sonniges Beet gegeben. Auch bei den Erbsen hoffen wir auf mehr Erfolg beim zweiten Versuch und eine bessere Ausbeute als im letzen Jahr.

Nachdem ich in den Wintermonaten Zeit hatte in meinem Biogarten-Buch zu schmöckern, habe ich schon neue Pläne für die nächste Saison geschmiedet.  Dieses Jahr will ich versuchen, die Kräuter vermehrt in die Beete zu integrieren und vermehrt Mischkulturen anzubauen. Erste Mulchversuche habe ich im letzen Jahr schon gemacht und will diese ausbauen. Auch der Versuch, die Wege mit Klee zu bepflanzen, um einerseits das Unkraut einzudämmen und andererseits gleich etwas Gründüngung zu haben, soll wiederholt werden. Hoffentlich klappt das etwas besser als im letzten Jahr. Wir werden den Klee auf jeden Fall schon früher aussähen und sehen, ob es dann besser klappt. Hier noch ein paar Bilder von den Versuchen aus dem letzten Jahr:

Last but not least zum Abschluss der Saison noch einen ganz besonderen Dank an alle treuen Fans,  alle „Fotos-weiter-Zeigende“, unseren fleißigen Gartenbewacher Emmerich und vor allem die treuen Helfer beim Garten einrichten im letzten April!!

Letzte Woche war Erntefest!

Schon letztes Wochenende waren wir gemeinsam und mal wieder mit dem Fahrradanhänger im Garten um mal wieder ausgiebig zu ernten. Die Ausbeute kann sich wirklich sehen lassen – so macht das Gärtnern natürlich viel mehr Spaß als beim Unkraut jäten.

Schließlich galt es Rüben, Kartoffeln, einen Mais (der war leider doch noch nicht reif), Zucchetti, ganz viele Zwiebeln (ein Beitrag dazu folgt), Mangold, Blumen und Kräuter im Anhänger zu verstauen.  Dieses Wochenende konnte ich dann unseren ersten Brokkoli ernten  – mmhhh lecker kann ich dazu nur sagen.

Damit ich nicht all die spannenden Geschichten in die Bildbeschreibungen packen muss hier nun noch etwas zu unseren Sonnenblumen. Zwei wunderbare Exemplare haben wir von Mutter Natur einfach so geschenkt bekommen. Vor allem die große Sonnenblume beim Kompost gedeiht prächtig und erfreut mich mit wundervollen Blüten. Damit ich auch ein paar Samen davon machen kann und nicht alle Sonnenblumenkerne von den Vögeln verspeist werden, habe ich nun zu einem kleinen Trick gegriffen. Einige der verblühten Köpfe habe ich kurzer Hand in Nylonstrümpfe verpackt. So hoffe ich dass die Samen ausreifen und nicht alle weggefressen werden. Sieht etwas seltsam aus, aber erfüllt hoffentlich seinen Zweck.

Aber nun seht selbst – ein paar Eindrücke vom Erntefest für euch:

Endlich wieder Regen!

Nach einer gefühlten Ewigkeit hat es endlich endlich wieder einmal geregnet. Ich habe schon lange darauf gewartet. Und unser Garten auch – vor allem auf den Wege zwischen den verschiedenen Gartengrundstücken waren Klee und Gras schon sehr verstrocknet. Heute Morgen wurden wir vom Regen geweckt – es wurde auch Zeit, dass der liebe Gott mal wieder beim Gießen mithilft! 🙂

Es grünt und sprießt.

Am Donnerstag habe ich dem Garten mal wieder einen Besuch abgestattet. Der viele Regen in der letzten Zeit hat dazu geführt dass wir nicht in den Garten fahren mussten zum Gießen.

Inzwischen ist vieles angewachsen, Radieschen, Erbsen, Mais, Bohnenkraut, Kartoffeln, Rucola und einige Blumen schauen schon mit den ersten Blättern aus dem Boden. Am schönsten sind momentan die Erdbeeren!

Leider sprießt auch das Unkraut. An machen stellen mehr, an manchen weniger. Dennoch werden wir morgen nicht nur zum Pflanzen und Sähen kommen sondern auch etwas Unkraut jäten müssen.

Setzlinge

Gestern haben wir uns nochmal um unsere Setzlinge und den Garten gekümmert.

Die Gurken, Maracujas und Andenbeeren wurden umgetopft. Die Balkonkästen vorbereitet. In zwei Kästen habe ich gleich Radieschen und Salat gesät. Außerdem haben wir im Garten nach dem Rechten gesehen und Karotten, Mangold, Kräuter, Radieschen und Rucola gesät.

Unsere Setzlinge im Arbeitszimmer warten schon sehnsüchtig darauf endlich nach draußen zu dürfen. Aber darauf müssen sie noch ein paar Wochen warten. Solange müssen sie mit unserer Belichtungskonstruktion vorlieb nehmen. Jeden Morgen um 6 werden sie vom Licht geweckt und abends um 10 Uhr schickt die Zeitschaltuhr sie pünktlich zu Bett.

Setzlinge
Unsere Setzlinge vor dem Umtopfen. Die langen Gurken vorne im Bild warten schon auf ihren neuen Topf.

Die ersten Arbeiten im Garten!

Letztes Wochenende waren wir drei Tage am Stück fleißig am Werkeln im Garten. Unser kleiner aber feiner Schrebergarten hat erst Formen angenommen und unsere Vorfreude auf eine neue Gartensaison ist nun umso größer.

Freitags war das Wetter leider nicht ganz so schön. Immer wieder gab es Nieselregen und schließlich hat uns nachmittags stärkerer Regen aus dem Garten vertrieben. Samstag und Sonntag waren dann zunehmend schöner und wärmer.  Sonntags war ich dann sogar im Top und schließlich mit leichtem Sonnenbrand im Gesicht (trotz Sonnencreme) unterwegs

Insgesamt haben wir sehr viel geschafft. Freitags haben wir begonnen mit dem ersten Teil der Beetumrandung und mit Unkraut jäten. Samstags ging es damit weiter.  Wir haben die Beetumrandung fertig gemacht und die ersten Beete angelegt. Am Sonntag dann der Endspurt. Bis in den späten Nachmittag haben wir Beete angelegt, gepflanzt, gesät und den Vorplatz etwas gestaltet.

Alles Weitere folgt nun wieder mit Bildern: