Geld auf der Leine

Letzten Sonntag waren wir abends nochmal im Garten um zu Gießen und nach dem Rechten zu sehen. Als wir gerade fertig waren, wieder auf dem Rad saßen und losfahren wollte zurück nach Hause, begann es zu tröpfeln. Auf dem Weg zum Bahnhof wurde es immer stärker. Spätestens ab der zweiten Streckenhälfte war uns klar wir würden nur völlig durchnässt zuhause ankommen werden.

Schließlich mussten wir sogar mehrmals anhalten, unterstehen, verschnaufen um dann schließlich doch weiter zu fahren/ gehen, weil ein Ende des Unwetters nicht abzusehen war. Es blitzte, schüttete und donnerte und von manchen Bäumen wurden sogar Äste herunter geschlagen. Schließlich war der Regen so stark, dass wir nur noch schieben konnten, weil man beim Fahren einfach zu wenig gesehen hat.

Lustig war es irgendwie trotzdem. Immerhin konnte ich endlich einmal ungeniert in die tieften Pfützen springen. Nass bis auf die Haut waren wir eh schon.

Daheim angekommen haben wir Pfützen ins Treppenhaus gemacht und wurden Lachend von der Nachbarin begrüßt. Im Flur und in der Badewanne hatten wir schnell eine Pfütze von unseren nassen Klamotten. Sämtlicher Inhalt unserer Hosentaschen war total nass. Inklusive Joachims Geldbeutel und aller Geldscheine darin. So entstand dann auch das Bild mit dem Geld auf der Leine.

Zum Glück haben weder unsere Handys noch unser Tomatenhaus einen Schaden von diesem Unwetter mitgenommen!

Nach dem heftigen Regenguss letzten Sonntag waren wir so nass, dass Joachim selbst die Geldscheine aus seinem Geldbeutel auf die Wäscheleine hängen musste.
Nach dem heftigen Regenguss letzten Sonntag waren wir so nass, dass Joachim selbst die Geldscheine aus seinem Geldbeutel auf die Wäscheleine hängen musste.

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