Seit einem Jahr wohnen wir nun in unserem Haus. Sowohl im Haus als auch drum herum hat sich in den letzten Monaten viel verändert. Mein persönliches Highlight ist der inzwischen endlich angelegte Rasen hinterm Haus.
Letzten Herbst sollte unser Landschaftsgärtner noch die Erde bringe und die Fläche hinter dem Haus einebnen. Aber leider wurde daraus nichts, denn wir konnten nicht mehr über das benachbarte Feld fahren, da der Bauer schon Getreide gesät hatte. Wir mussten uns lange lange gedulden, uns mit dem Landschaftsgärtner rumärgern und irgendwie mit Rasenmäher und mit dem Unkraut hinter dem Haus klar kommen. Weiterhin Spritzen wir der Vorbesitzer war keine Option und unsere Unkrautsamen sich in der ganzen Nachbarschaft verteilen lassen auch nicht. Oft habe ich genervt aus dem Fenster geschaut und mich geärgert:
Unkraut statt Rasen
Unkraut klein häckslen
Beton statt Rasen
Beton statt Rasen
Unrkaut mähen
Endlich war es dann Ende August soweit, wir konnten den Mähdrescher hören und haben begeistert zugeschaut wie das Feld neben uns endlich endlich gemäht wurde. Freie Fahrt für unsere Erde! Trotz Handwerker Ferien hat das zum Glück gut geklappt. Und im letzten Samstag im August stand denn der Bagger bei uns im Garten, sogar vier Tage früher als angekündigt. Wie sehr man sich doch über einen Haufen Erde und einen eingeebneten Garten freuen kann!
Der Mähdrescher kommt
Freie Fahrt!
Ein Haufen Erde!
Der Bagger am Werk.
Endlich hinten eben!
Kurz vor dem einjährigen Einzugsjubiläum war es dann endlich soweit – der Rasen konnte vorbereitet und eingesät werden. Viel viel Fräsen, an vielen Stellen locker pickeln oder umgraben, glatt rechen, sorgfältig einebnen und schließlich säen. Gerade wässern wir den Rasen jeden Tag und warten mehr oder weniger geduldig darauf, dass endlich Rasen hinter unserem Haus sprießt und das Unkraut ein Ende hat!
Fahrspuren locker pickeln
Erde locker Fräsen
Grassamen
Rasen einsäen
Rasen Einsäen
Erde Einebnen
Rasen Bewässern